Nördlich von Montenegro: Entwicklungs- und Investitionsaussichten
Der Norden Montenegros entwickelt sich rasant und entwickelt sich zu einem der attraktivsten Reiseziele für Immobilieninvestitionen. Die Region, die lange Zeit im Schatten beliebter Ferienorte im Süden stand, erregt dank ihrer erschwinglichen Preise, ihrer natürlichen Schönheit und erheblichen Infrastrukturinvestitionen zunehmend Aufmerksamkeit. Wenn Sie nach Investitionsmöglichkeiten suchen, ist der Norden Montenegros der richtige Ort für Sie.
Erschwingliche Preise und Wachstumspotenzial
Immobilien im Norden Montenegros sind immer noch günstiger als an der Küste. Die durchschnittlichen Kosten für Wohnungen liegen zwischen 900 und 1.200 Euro pro Quadratmeter, während die Preise an der Küste 3.500 Euro pro Quadratmeter erreichen können. Die Immobilienpreise beginnen bei 150.000 Euro und machen die Region besonders attraktiv für Investoren, die auf der Suche nach einem Schnäppchen sind.
Zabljak: Tourismusboom und steigende Preise
Zabljak ist die Perle Nordmontenegros und das wichtigste Skigebiet des Landes. Im Jahr 2024 besuchten mehr als 200.000 Touristen das Gebiet, ein Anstieg von 15 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach Miete und Kauf von Immobilien geführt, was wiederum zu höheren Preisen beiträgt. Mittlerweile liegen die Kosten pro Quadratmeter in Zabljak zwischen 1.000 und 1.500 Euro, und viele Expats kaufen hier Sommerhäuser.
Kolasin: Entwicklung der Infrastruktur und des Hotelgeschäfts
Kolasin zieht aktiv die Aufmerksamkeit von Entwicklern und Investoren auf sich. In der Stadt entstehen große Hotelkomplexe wie das Swisshotel Resort Kolasin, das Pullman Kolasin Bfreza und das Crowne Plaza Kolasin, die die Entwicklung der Region vorantreiben. Die Immobilienpreise liegen hier zwischen 71.000 Euro für kleine Studios und 562.000 Euro für großzügige Häuser. Kolasin wird aufgrund der Entwicklung der Infrastruktur und der Zunahme der Touristenströme immer beliebter.
Wiederaufbau des Flughafens in Beran
Der Flughafen in Beran ist ein Schlüsselprojekt zur Verbesserung der Infrastruktur der nördlichen Region. Mit einer Investition von 75 Millionen Euro soll ein innovativer, autarker Flughafen entstehen. Dieses Projekt wird nicht nur Hunderte neuer Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die Erreichbarkeit der Region verbessern, was die Immobilienpreise weiter erhöhen und den Tourismus steigern wird.
Perspektiven für die Region Prokletiye
Prokletije liegt an der Grenze zu Albanien und dem Kosovo und ist für seine atemberaubenden Naturlandschaften und Outdoor-Aktivitäten bekannt. Diese Region zieht zunehmend die Aufmerksamkeit von Ökotourismus-Liebhabern und Investoren auf sich, die an der Entwicklung von Touristenkomplexen und Öko-Hotels interessiert sind. Die verbesserte Verkehrsanbindung durch die Sanierung des Flughafens in Beran wird Prokletiye für Touristen und Investoren noch attraktiver machen.
Plužine: Eine unterschätzte Region mit großen Perspektiven
Plužine, in den Bergen an der Grenze zu Bosnien und Herzegowina gelegen, ist nach wie vor eine unterschätzte Region Montenegros. Die Gegend ist für ihre malerische Aussicht auf den Piva-See und die Nähe zum Durmitor-Nationalpark bekannt. Pluzine bietet Möglichkeiten zum Erwerb von Grundstücken und zum Bau von Immobilien zu relativ niedrigen Preisen, was es zu einem vielversprechenden Ziel für langfristige Investitionen macht. Die Entwicklung der Infrastruktur und das wachsende Interesse am Ökotourismus könnten Pluzine zum nächsten heißen Reiseziel auf der Investitionskarte Montenegros machen.
Der Norden Montenegros bietet Investoren aufgrund der aktiven Entwicklung der Infrastruktur, des wachsenden touristischen Interesses und der relativ niedrigen Immobilienpreise einzigartige Möglichkeiten. Der Wiederaufbau des Flughafens in Berane, die wachsende Beliebtheit der Ferienorte Zabljak und Kolasin, die Entwicklungsaussichten der Region Prokletije und das Potenzial von Pluzine machen diese Region zu einem der vielversprechendsten Investitionsgebiete in Montenegro.